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Autor: |
Kassing, Katja |
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Titel, Untertitel: |
Ehrverletzende
Personalsatire in Deutschland, Österreich, der Schweiz
und England |
Buchrückentext: |
Im Rahmen der gesellschaftlichen
Kommunikation haben satirische bzw. vermeintlich
satirische Beiträge in den letzten Jahren insbesondere
in den deutschsprachigen Ländern einen wachsenden
Stellenwert bekommen. Dabei bewegt sich diese Art der
Auseinandersetzung grundsätzlich in einem Raum von
widerstreitenden Interessen, führt nicht selten zu
einer Kollision zwischen Meinungs- und Kunstfreiheit auf
Seiten des Satirikers sowie der «Ehre» auf Seiten des
Betroffenen. Die Arbeit soll dazu beitragen, diese
Kollision werkadäquat aufzulösen. Ziel ist es, anhand
eines Vergleichs der vier Rechtssysteme (Deutschland, Österreich,
Schweiz sowie - dem «Mutterland des Satirischen» -
England) einen Weg zu einer angemessenen juristischen
Beurteilung satirischer Werke aufzuzeigen und die
bisherigen Unklarheiten und Mängel darzulegen, auf dass
die Aussage Eckhard Henscheids in der «Times»
vom 3. August 1991, Just imagine a (...) court
dealing with linguistics and satire; it will be one of
the funniest cases for years, zumindest zukünftig
nicht mehr zutreffen sollte. |
Inhalt: |
Aus dem Inhalt: Das
satirische Wesen und die Grundsätze der Rezeption als
literaturwissenschaftliche Grundlagen für die
juristische Beurteilung dieser Art der Kommunikation -
Satire unter dem Aspekt des Ehrenschutzes in
Deutschland, Österreich und der Schweiz - Satire unter
dem Aspekt des Ehrenschutzes in England - Die werkadäquate
juristische Beurteilung satirischer Werke. |
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