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Autor: |
Merz, Malte |
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Titel, Untertitel: |
«Bewußte
Selbstschädigung» und die Betrugsstrafbarkeit nach §
263 StGB
Zugleich ein Beitrag zur Zweckverfehlungslehre |
Buchrückentext: |
Nach wie vor wird diskutiert, ob ein
strafbarer Betrug anzunehmen ist, wenn jemand einen
anderen durch Täuschung zu einer bewußt
unentgeltlichen Leistung veranlaßt (bewußte Selbstschädigung).
Die Problematik stellt sich beim Bettel-, Spenden-,
Schenkungs- und Subventionsbetrug. Der Autor setzt sich
mit den einzelnen Lösungsmöglichkeiten auseinander.
Insbesondere erfolgt eine Analyse der Vermögens- und
Schadensbegriffe in bezug auf das Problem der bewußten
Selbstschädigung. In einem weiteren Schritt wird das
umstrittene Erfordernis der unbewußten Selbstschädigung
näher untersucht. Dabei setzt sich der Autor auch mit
der Zweckverfehlungslehre auseinander. Er kommt zu dem
Ergebnis, daß eine kriminalpolitisch wünschenswerte
differenzierende Lösung nur über die Einschränkung
des Täuschungs- und Irrtumsmerkmals erreicht werden
kann. Hierfür bemüht er das Kriterium der
Eigenverantwortlichkeit. |
Inhalt: |
Aus dem Inhalt: Die einzelnen Vermögens-
und Schadensbegriffe in bezug auf das Problem der bewußten
Selbstschädigung - Bewußte Selbstschädigung und das
Erfordernis der unbewußten Selbstschädigung - Prinzip
der Eigenverantwortlichkeit und Betrugsdogmatik. |
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