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Autor: |
Papachristou, Marialena |
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Titel, Untertitel: |
Die
strafrechtliche Behandlung von Börsen- und
Marktpreismanipulationen |
Buchrückentext: |
Die Tatbestandsgestaltung und
Tatbestandsauslegung eines Straftatbestandes gegen
Kursmanipulationen war von Anfang an umstritten. Ein
unpraktikabler Schutz vor Kursmanipulation ist
allerdings mit modernen globalisierten Kapitalmärkten
nicht vereinbar und setzt Anleger erheblichen Gefahren
aus, was die Börsenturbulenzen der vergangenen Zeit ans
Licht gebracht haben. Die Arbeit versucht ein klares
Bild über die strafrechtlichen Implikationen von Börsen-
und Marktpreisbeeinflussungen in Deutschland zu geben
und die reformierten kapitalmarktrechtlichen
Strafvorschriften des WpHG an straf- und
verfassungsrechtlichen Prinzipien und Grundsätzen zu
messen. Darüber hinaus wird das Experiment vorgenommen,
die neuen Erkenntnisse der rezenten
wirtschaftswissenschaftlichen und
strafrechtsdogmatischen Lehre fruchtbar zu machen und
sie abweichend von der bisherigen Rechtslehre und
Rechtspraxis auf den Betrugstatbestand des § 263 StGB
anzuwenden, der einen wichtigen Schutz der Anleger bzw.
des Anlegervermögens vor strafbaren Eingriffen in die
Kursbildung bewerkstelligen könnte. |
Inhalt: |
Aus dem Inhalt: Entstehung
von Börsenpreisen - Kursmanipulationsbegriff - Negative
Auswirkungen von «artificial prices» - Geschichtlicher
Abriss des Kursmanipulationsstraftatbestandes - Der
Kursmanipulationsstraftatbestand des WpHG -
Strafrechtlicher Schutz vor Kursmanipulationen durch den
Straftatbestand des Missbrauchs von Insiderinformationen
und den Betrugstatbestand. |
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