
|
Autor: |
Trüstedt, Anna |
|
Titel, Untertitel: |
Das Verbot
von Börsenkursmanipulationen |
Buchrückentext: |
Mit dem Zusammenbruch des Neuen
Marktes ist die Notwendigkeit einer effizienten Sanktion
von Börsenpreismanipulationen in den Fokus des öffentlichen
Interesses gerückt. Der deutsche Gesetzgeber hat hier
mit dem 4. Finanzmarktförderungsgesetz auf die
unbefriedigende Rechtslage mit einem ebenso
unbefriedigenden Gesetz geantwortet. Die Arbeit
diskutiert ausführlich den ursprünglichen Tatbestand
des Kursbetruges nach § 88 BörsG aF und das neue
Manipulationsverbot in § 20a WpHG, insbesondere im
Hinblick auf geschützte Rechtsgüter, umstrittene
Tatbestandsmerkmale, verfassungsrechtliche Bestimmtheit
sowie anwendbare Verjährungsregeln. Die Strafbarkeit
einzelner diskutierter Manipulationstechniken wie
Scalping, Leerverkäufe und Kurspflege wird nach alter
und neuer Rechtslage untersucht. Dabei zeigt die Arbeit
Strafbarkeitslücken auf und entwickelt Reformvorschläge
für eine weitere Gesetzgebung im Bereich der Börsenpreismanipulation. |
Inhalt: |
Aus dem Inhalt: Entwicklung
des Tatbestandes des Kursbetruges - Wesentliche Änderungen
zwischen § 88 BörsG und §§ 20a, 39, 38 Abs.1 Nr. 4
WpHG - Rechtsgüterschutz nach neuer und alter
Rechtslage - Die Tatbestände von § 88 BörsG und §§
20a, 39, 38 Abs.1 Nr.4 WpHG - Einzelfragen -
Verfassungsgemäße Bestimmtheit von § 88 BörsG und §
20a Abs.1 i.V.m. Abs.2 WpHG - Anwendbarkeit
presserechtlicher Verjährungsregeln - Fallgruppen der
Kursmanipulation - Anwendbares Recht nach § 2 Abs.3
StGB - Kritik und Reformvorschläge. |
|
|
|