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Autor: |
Weber, Stephan |
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Titel, Untertitel: |
Überstellung
in den Heimatstaat
Ein internationales Konzept wider den Strafvollzug in
der Fremde
Zugleich ein Beitrag zum Recht der internationalen
Vollstreckungshilfe in Strafsachen |
Buchrückentext: |
Das Überstellungsübereinkommen des
Europarats macht es möglich, Personen, die in einem
fremden Staat zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden
sind, zwecks Strafverbüßung in ihren Heimatstaat zu überstellen.
Ziel ist vor allem die verbesserte Aussicht auf
Resozialisierung im gewohnten sozialen Umfeld. Die
Arbeit stellt das Übereinkommen im Querschnitt dar und
analysiert kritisch seine Praxistauglichkeit. Darüber
hinaus legt der Autor eine umfassende Bestandsaufnahme
der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen
aus historischer, vergleichender und systematischer
Sicht vor. Mit Blick auf die Konzeption des Europarats
und der Europäischen Union wird die Bedeutung des
Rechtsinstituts generell und für die Bundesrepublik
Deutschland im besonderen ermittelt. |
Inhalt: |
Aus dem Inhalt: Begriffsbildung -
Legitimationsansätze der Vollstreckungshilfe -
Nutzenanalyse - Interessenlage des Verurteilten -
Einpassung des ÜberstÜbk in die deutsche Rechtsordnung
- Das Dilemma der Freiwilligkeit - Die Überstellung:
Voraussetzungen, nationales und internationales
Verfahren, Funktionsverteilung, ne-bis-in-idem-Wirkung -
Texte: ÜberstÜbk und ÜAG. |
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